ZEN
Das Thema Bogenschießen lässt in seiner Bandbreite kaum einen Bereich außer Acht. Es spricht die Gesamtheit des Menschen an. Bogenschießen fördert die körperlichen, geistigen und emotionalen Fähigkeiten und fordert den Übenden auf, Grenzen zu überwinden.
Der Umgang mit dem Bogen muß mit Bedacht gelehrt werden, es erfordert Umsicht und geordnete Strukturen.
Das Atmen, den eigenen Standpunkt finden, das Zur-Ruhe-Kommen, von der Anspannung des Körpers zur harmonischen geistigen Entspannung.
Selten gibt es therapeutisch orientierte Arbeitsfelder, wo derart vielfältige positive Aspekte so nah beieinander zu finden sind und so zielgerichtet trainiert werden können.
Das Augenmerk liegt dabei auf dem STAND, dem LOSLASSEN, der HALTUNG, der AUSGEWOGENHEIT DER BEWEGUNG.
Durch therapiebegleitendes Bogenschießen lernen die Teilnehmer abwechselnd, sich zu entspannen und zu konzentrieren. Beim Bogenschießen ist der Augenblick fokussiert auf das Ich, sein Ziel, sein Handeln.
Wie ausgeprägt die Gabe ist, sich im Tun zu erleben, Empfindungen des eigenen Körpers und der Seele in sich wahr zu nehmen, hängt ab von der individuellen Art, wie ein Mensch den Bogen schießt.
Das wiederum erlaubt Rückschlüsse auf seine psychische Verfassung. So können sich im Spiegel des Bogenschießens Beobachtungen und Erkenntnisse zeigen, die sich positiv auf den Verlauf der eigentlichen Therapie auswirken können.
In pyhsischer Hinsicht hat Bogenschießen den Vorteil, daß es, im Gegensatz zum Gerätetraining, auch viele der kleinen und wichtigen Muskeln beansprucht und in meist geschlossenen Muskelfunktionsketten arbeitet.
Somit kann sich bei Personen die Einschränkungen in Sachen Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Ausdauer haben, das therapeutische Bogenschießen als sehr wirkungsvolle und motivierende Therapie erweisen.
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Kursleiter therapeutisches Bogenschießen
(zertifiziert)
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